Gemeinderäte erhalten für die Ausübung ihres Mandates eine Entschädigung. Diese Entschädigung soll so bemessen sein, dass sie die Auslagen für das Mandat und einen Anteil des Verdienstausfalles im Beruf abdeckt.
Bis jetzt beträgt die Grundentschädigung 260 Franken zur Deckung der Spesen plus das Sitzungsgeld.
Die Totalrevision der Entschädigungsverordnung des Gemeinderats beinhaltet im Wesentlichen eine Erhöhung der fixen Grundentschädigung auf 1000 Franken pro Monat sowie eine Anpassung der variablen Sitzungsgelder mit unterschiedlichen Ansätzen für die Rats- und Kommissionssitzungen. Dies führt nahezu zu einer Verdoppelung der jährlichen Entschädigungen.
Eine moderate Erhöhung der Gemeinderatsentschädigung wäre angesichts der Teuerung seit der letzten Festsetzung der Entschädigungen durchaus richtig.
Leider haben die links-grünen Politiker kein Mass mehr. Sie verdoppeln sich schamlos die Entschädigungen. Offenbar sind das keine Volksvertreter mehr, die mit den Steuergeldern haushälterisch umgehen. Wenn die SVP nicht mit dem Volksreferendum gedroht hätte, könnten die Stimmbürger nicht einmal Stellung dazu nehmen. Sagen Sie NEIN, dann müssen die links-grünen Politiker über die Bücher und einen massvolleren Vorschlag ausarbeiten.
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