Einst sagte Henry Ford: „Das Auto ist kein Luxusartikel mehr, sondern ein notwendiges Transportmittel für jedermann.“ „Das Auto hat den Menschen von den Zwängen des Ortes befreit!“
Anfang des 20. Jahrhunderts brachte der legendäre Visionär das Model T auf den Markt. Damit erfand er nicht nur ein neues Fahrzeug, sondern die Demokratisierung der Mobilität. Freiheit war kein Privileg der Reichen mehr. Jeder Bürger konnte selbst bestimmen, wohin ihn sein Weg führt.
Heute, mehr als ein Jahrhundert später wollen uns notorische Autohasser genau diese Möglichkeit wegnehmen. Gleich mehrere Abstimmungen gepaart mit Entscheidungen im Alleingang der linksgrünen Regierung prägen einen brandgefährlichen Pfad in Richtung systematischer Freiheitsberaubung.
Denn: Abschaffung von Rechten, Enteignung und Entmündigung kommt nicht über Nacht. Das Gift wird dosiert verabreicht, damit man irgendwann glaubt, der Verzicht sei freiwillig gewesen.
Am 30. November wird im Kanton Zürich über die Mobilitätsinitiative abgestimmt, damit nicht flächendeckend in Städten Tempo 30 herrscht und die Hauptachsen nicht zur ideologischen Bremsspur verkommen. Tempo 30 ist jedoch nicht das eigentliche Problem, sondern nur eine weitere Schraube im globalen Getriebe.
Erst kürzlich haben Linksgrüne eine ganze Reihe von Initiativen, bzw Gegenvorschlägen in der Stadt Zürich durchgeboxt. Dadurch haben sie jetzt einen buchstäblichen Freipass, Parkplätze abzubauen, Autos aus der Stadt zu verbannen und unsere Freiheit einzuschränken:
- Gute-Luft-Initiative Gegenvorschlag: Jährlich 0,5 % in Grün/Bäume umwandeln – 145.000 m² + 2.000 Bäume in 10 Jahren.
- Zukunfts-Initiative-Gegenvorschlag: Jährlich 0,5 % für sanfte Mobilität – 462.000 m² in 10 Jahren für Velowege, Fußgängerzonen, ÖV-Spuren.
- Uferschutz-Gegenvorschlag: Mehr öffentlicher Grünraum am See, weniger Zement.
- Und natürlich erst kürzlich die asoziale Parkkartenverordnung: Autogewicht = Preis
Eine weitere schädliche Initiative wurde gerade am 12.11. als gültig erklärt und kommt vor das Stimmvolk: «Verkehrswende-Initiative» (Strassenräume für alle). Bei genauem Hinschauen wäre das der letzte Sargnagel für den motorisierten Verkehr der Stadt. Die Initianten bedienen sich der üblichen Narrative wie „Sicherheit für Kinder“ oder „menschenfreundliche Räume“, eigentliches Ziel ist es aber, die nahezu vollständige Eliminierung des Autos aus der Innenstadt inklusive Umwidmung fast aller Strassenflächen und konsequente Vernichtung von Parkplätzen.
„Die Stadt Zürich soll das Ziel verankern, dass sich die Stadt mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln dafür einsetzt, dass das Stadtgebiet grossflächig möglichst autofrei wird. Sie stellt sicher, dass der nicht vermeidbare Motorfahrzeugverkehr, wie beispielsweise für das Gewerbe, den öffentlichen Verkehr, die Blaulichtorganisationen, Menschen mit Mobilitätseinschränkung oder Beschäftigte in Nachtarbeit weiterhin möglich ist.“ -so lautet der Initiativtext
Diese Formulierung „nicht vermeidbar“ ist extrem nebulös und bietet Politikern und Beamten jede beliebige Deutungsmacht. Wer definiert, was „vermeidbar“ ist? Ein Kommissar der neuen Verkehrsideologie ohne Alltagsbezug? Das Tor zur Willkür steht sperrangelweit offen.
Auch wenn das Wort „Gewerbe“ fällt, wird dieser Sektor zum Bittsteller degradiert. Wer Zugang zur Stadt braucht, bekommt ihn nur noch mit Ausnahme, nach Gnade und Genehmigung. Wer auf funktionierende Mobilität angewiesen ist, landet im Spiessrutenlauf. Weitere Folgen für Bürger: direkter Zwang auf ÖV und Fahrrad – selbst für Berufsgruppen, bei denen es völlig untauglich ist. Damit wird eine Politik durchgedrückt, die nicht nur Ältere diskriminiert, sondern zur sozialen Ausgrenzung und Entwurzelung breiter Bevölkerungsschichten beiträgt.
Als Vor-Krönung dieser Initiative wurde kürzlich das «Weissbuch Zürich» vorgestellt: ein städtischer Masterplan, der bis 2050 jegliche Autos von der Zürcher Innenstadt und um den Hauptbahnhof komplett verbannen will. Als wäre das Thema bereits entschieden.
Sehr wichtig zu verstehen: Die aggressive Bekämpfung der Mobilität ist nur ein kleines Puzzleteil eines viel umfassenderen globalen Ideologieangriffs. Das eigentliche Ziel: planmässige Abschaffung unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, sowie bewusste Schwächung von Freiheit und Eigenständigkeit.
All diese Initiativen werden von Organisationen gefördert, die bereits seit Jahren ein komplettes Autoverbot anstreben. Bei aller Demokratie, wenn linksextreme und radikale Aktivisten verschiedener Gruppierungen zusammenkommen, wird es eng für Bürgerfreiheiten. Mehrere Initianten stehen nahe dem Umfeld von Extinction Rebellion, Renovate Switzerland, Klimastreik Schweiz – Gruppierungen, die offen Systemsturz und globales Verzichtsregime in Form von DEGROWTH fordern.
Wer von Degrowth noch nie gehört hat, dem kommen vielleicht „C40 Cities“ und „2000-Watt-Gesellschaft“ bekannt vor. Diese ideologischen Programme sind perfekte Beispiele für Theorie und Umsetzung der Degrowth Strategie: radikale Einschränkung von Konsum, Mobilität und persönlicher Lebensgestaltung unter dem Deckmantel angeblicher „Nachhaltigkeit.
Scheint wie eine Verschwörungstheorie? Längst Realität in Zürich!
Programm „C40 Cities“ wurde von US-Milliardären wie Michael Bloomberg gegründet und wird von der Rockefeller Foundation und dem WEF massiv unterstützt. Die radikalsten Forderungen dieses Programms könnten aus einem dystopischen Endzeitfilm kommen:
- Verbot des privaten Autobesitzes bis 2030, nur noch Carsharing erlaubt,
- Maximal drei neue Kleidungsstücke pro Jahr und Person,
- Flugreisen nur alle drei Jahre,
- Reduktion des Fleischkonsums um 75 %,
- Umbau aller Städte in „15-Minuten-Städte“, in denen Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt wird.
Was wenige wissen: 2021 reichten SP-Gemeinderäte ein Postulat (GR Nr.: 2020/22) ein, Zürich offiziell diesem gefährlichen Netzwerk anzuschliessen! Die Stadt müsse sich laut den Postulanten «stärker international vernetzen, um ihre Klimapolitik sichtbar zu machen und schnellere Fortschritte im Kampf gegen die Erderwärmung zu erzielen». Trotz bestehender lokaler Klimaprogramme drängten sie auf Anbindung an eine globale Agenda mit radikalen Konsumbeschränkungen, Mobilitätsverboten und massiven Eingriffen in die Stadtentwicklung.
Zum definitiven Beitritt ist es, Gottlob, nicht gekommen, aber ein weiterer Grundstein für diese Ideologie gelegt. Linksgrüne Gemeinderäte schleusen systematisch Forderungen in die Stadtpolitik ein, die exakt dem radikalen C40-Katalog zu entspringen scheinen. Eine Politik gegen die eigene Bevölkerung!
Ein heute sehr aktuelles Werkzeug der Bürgerenteignung ist die rabiate Umsetzung der sogenannten «2000-Watt-Gesellschaft» in Zürich, ein ursprünglich nur ideologisches ETH-Projekt vom Jahre 1998. Forscher entwickelten eine Zukunftsvision, wie ein ressourcenschonender Lebensstil für eine wachsende Weltbevölkerung aussehen «könnte». Das Ziel war, die durchschnittliche Dauerleistung pro Person langfristig auf 2000 Watt zu begrenzen und die jährlichen CO₂-Emissionen auf maximal 1 Tonne zu senken.
Die damalige Träumerei haben Linksgrüne Politiker in eine faktische Richtlinie umgewandelt. Diese greift immer stärker das tägliche Leben des Bürgers ein: Zwangssanierungen von Gebäuden, Verbot fossiler Heizsysteme, drastische Abgaben auf Energieverbrauch, Verteuerung des Autofahrens, erzwungene Einschränkungen bei Wohnfläche und Konsum hübsch verpackt als “Nachhaltigkeit“ und „bessere Lebensqualität“.
Fazit:Die gezielte Umerziehung der Gesellschaft hat längst begonnen und Zürich ist das Versuchsfeld. Freiheit stirbt niemals in einem Moment, sondern in tausend kleinen Schritten.


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