Es begann mit einem einfachen Postulat der SVP (GR Nr. 2024/560): polizeifeindliche Schriftzüge und Hassbotschaften wie ACAB, 1312 („all cops are bastards“) oder „kill all cops“ sollen genauso konsequent entfernt werden wie queerfeindliche oder rassistische Slogans. Ein schlichter, logischer und völlig nachvollziehbarer Vorstoss.
Erschreckend ist nicht einmal, dass die Alternative Liste überhaupt einen Antrag auf Abweisung dieses Postulats stellte, sondern die drauffolgende Debatte, welche die hässliche Fratze der linkgrünen Niedertracht unverblümt exponierte.
Es stellt sich die Ehrliche Frage: Ist der linksgrüne Gemeinderat inzwischen radikalisiert bis ins Mark?
Folgende Aussagen der linksgrünen Parteien kann man gebündelt zusammenfassen:
Die Polizei wäre ja nur «städtische Angestellte», man verstehe nicht, warum man für Beamte solch eine Sonderregelung einführen müsse – Man hat also Menschen, die täglich Leib und Leben für diese Stadt riskieren, kurzerhand auf das Niveau städtischer Sesselkleber und Bürokraten herabgestuft.
Dann waren auf einmal «Kosten» beim Umverteiler-Klan tatsächlich ein Thema! «Das Wegwischen polizeifeindlicher Schmierereien erfordere angeblich einen enormen Stellenausbau und Unmengen an Personal».
Dieselben Parteien, die sonst jede Gelegenheit nutzen, Stellen künstlich aufzublasen und seinen Beamtenstab zu vergrössern, nehmen die Worte «Geld» und «Nutzen» in den Mund.
Eine weitere Partei hat argumentiert, «es sei sehr kompliziert, von privaten und öffentlichen Fassaden zu unterscheiden». Und es kommt noch weltfremder: «vielleicht wollen die Leute ja gar nicht, dass ihre Hausfassaden geputzt werden». Natürlich, man lässt ACAB sehr gerne unter seinem Fenster stehen als zusätzliche «Street-art».
Dann kam das absurdeste Argument der Debatte: Rassistische oder queerfeindliche Schmierereien müssten sofort entfernt werden, weil sie „Menschen in ihrer Existenz verletzen“ und unter Diskriminierungs- oder Antirassismusnormen fallen. Polizeifeindliche Hassbotschaften hingegen, würden keine solche Existenz verletzen, fallen nicht unter diesen Schutz und man müsse hier „eine klare Abgrenzung machen“.
Wer jedoch durch Zürich läuft, sieht keine rassistischen oder queerfeindlichen Vandalismus. Meist sind nur drei Arten präsent: FCZ, Anti-Israel, und Anti-Polizei Parolen.
Die Frage lag offen auf dem Tisch: Sind Polizisten denn keine Menschen? Für die linksgrüne Mehrheit offenbar nicht! Sie fallen nicht in die Kategorie jener, deren Würde oder Sicherheit schützenswert wäre.
Spätestens seit dieser Debatte wissen wir nun: In Zürich gibt es Hass erster Klasse (verboten) und Hass zweiter Klasse (geduldet). Polizisten gehören zur zweiten Kategorie. Wenn jemand Minderheiten beleidigt, ist es ein Verbrechen. Wenn jemand Polizisten – «kill all cops» – töten will, ist es Kunst und in Zürich haben sie wohl nur dann irgendeinen Wert, wenn sie Parkbussen verteilen oder Blitzkästen installieren.
Polizisten sind keine “Bastarde” – sie sind Helden mit Badge! Sie ziehen jeden Tag ihre Uniform an und gehen hinaus, wenn der Notruf kommt – egal, wie viel Verachtung ihnen entgegenschlägt. Sie stellen sich nahezu täglich einem aggressiven, linksextremen Demonstrantenmob entgegen, stoppen Messerangriffe, werden von Fussballfans oder Jugendgangs provoziert, bespuckt und bedrängt. Sie schützen Familien und treten in Konflikte, in die wir selbst niemals einen Fuss setzen würden.
Ohne sie würde diese Stadt in kürzester Zeit im Chaos versinken. Wir hätten Gangs, die die Strassen kontrollieren, und Bürger, die gezwungen wären, sich selbst zu verteidigen.
Der linksgrüne Gemeinderat hat hiermit nicht nur ein Postulat abgelehnt, sondern weigert sich, Polizisten vor offenen Mordaufrufen zu schützen! Er hat eine Berufsgruppe fallen gelassen, welche das Fundament unserer Sicherheit darstellt!
Jede Entscheidung hat Konsequenzen. Und irgendwann wird der Tag kommen, an dem niemand mehr den Notruf abnimmt.


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